SV Hellmonsödt
1
Delia Stranzinger (34.)
Union Pettenbach
0
Planetenstadion Hellmonsödt
Spiel lange offen gehalten!
Nach den letzten Wochen ist die Liste der Verletzten viel zu lang um im ungeliebte Cup-Bewerb ein Risiko zu gehen. So reisten unsere Ladies zum Spiel der ersten Runde im OÖ-Ladies-Cup nach Hellmonsödt zwar mit beiden Torfrauen, aber ansonsten ohne Wechselspieler an.
Offene Anfangsphase
In den ersten Minuten zeigte sich, dass die Heimischen dieses Spiel sehr wohl ernst nahmen und unser Team musste sich, die Kräfte einteilen und konzentrierte sich vorerst auf die Defensive. Hellmonsödt konnte zwar viele Abschlüsse kreieren, aber Torfrau Eva-Maria Steinhuber erwischte einen hervorragenden Tag und hielt was zu halten war. Offensiv war nicht viel zu sehen in der ersten Halbzeit von der Elf aus dem Almtal. Leider musste unsere Torfrau doch einmal hinter sich greifen, wie konnte es anders sein, nach einer Ecke.
Hellmonsödt mit Schwung nach Seitenwechsel
Auch in der zweiten Halbzeit kamen die Heimischen schwungvoll auf das Feld zurück. Doch auch trotz vieler Chancen zu Beginn der zweiten Halbzeit war kein Vorbeikommen an unseren Torfrauen. In der Pause kam Sophie Pöll (einzige Wechselspielerin) bei unseren Ladies. Sie konnte den Kasten den gesamten zweiten Durchgang sauber halten. Gegen Ende der Partie versuchten unsere Mädls auch noch ein paar Offensivaktionen zu zeigen, wäre aber schon fast dumm gewesen noch den Ausgleich zu erzielen, wo sich doch schon wieder 2 Akteurinnen humpelnd über den Platz quälten.
„In der Situation in der wir uns gerade befinden, brauchst du so ein Spiel überhaupt nicht. Daher ist der Cup bei uns komplett außen vor. Kaum eine Spielerin hat heute die Position gespielt die sei gewohnt war. Daher dauerte es auch eine Weile um ins Spiel zu finden. Ohne die verletzten Führungsspieler haben wir einfach nicht die Qualität um unseren Fußball zu spielen. Aber die Mädls die heute dabei waren, haben gekämpft und im Rahmen ihrer Möglichkeiten dagegen gehalten. Leider sind wieder 2 Spielerinnen angeschlagen, was wir heute unbedingt verhindern wollten, wir hoffen aber es ist nicht so schlimm. Besonders hervorzuheben sind heute unsere Torfrauen, die alles gegeben haben um den Kasten sauber zu halten.„ – so Co-Trainer Manfred Feichtinger nach dem Cupaus.
Bericht: Manfred Feichtinger
Fotos: Manfred Feichtinger