Soccer Ladies Haid
3
Ines Daill (7.)
Denise Brunmayr (10., P)
Michelle Kneissl (27.)
Union Pettenbach
1
Annika Dopona (80.)
Sportplatz Haid
Starker Auftritt keine Punkte!
Im ersten Meisterschaftsspiel nach dem Kaderumbruch trafen unsere Ladies in der Frauenklasse OÖ Süd/West auswärts auf die Soccer Ladies Haid. Obwohl man über weites Strecken des Spiels mithalten konnte, blieben die Punkte in Haid.
Verflixte erste halbe Stunde
Die ersten beiden Großchance im Spiel gehörten unseren Gästen. Alexandra Rotter und Christine Rapberger scheiterten aber beide an der Torfrau der Gegnerinnen. In der ersten halben Stunde zahlte das Team noch Lehrgeld. Kleine Fehler im Stellungsspiel und es hieß nach 27. Minuten bereits 0:3. Trotz des Spielstands hatte man aber immer das Gefühl gut im Spiel zu sein. Der Rest der ersten Halbzeit verlief sehr ausgeglichen.
Anschlusstreffer fiel zu spät
In der zweiten Halbzeit zogen sich die Heimischen zurück und versuchten nur mehr den Vorsprung zu verteidigen. Unsere Ladies zogen einen Angriff nach dem anderen auf und kamen auch ab uns zu durch die vielen Beine der Heimischen durch, das Tor wollte aber nicht fallen. In Minute 80 war es dann Kapitän und Coach Annika Dopona die mit einen schönen Lupfer der Torfrau aus Haid keine Chance ließ. Leider fiel der Treffer etwas zu spät, so dass die Haiderinnen die Führung bis ins Ziel verteidigen konnten.
„Nach dem frühen Gegentor hat man heute die fehlende Routine im Team gemerkt. Wir haben eine halbe Stunde gebraucht bis wir den Rückstand aus den Köpfen raus bekommen haben und wieder einfach Fußballspielen wollten. Aber auch das ist eine Erfahrung die wir brauchen auf dem Weg unserer Entwicklung. Die Leistung heute war absolut in Ordnung, aus den kleinen Fehlern werden wir bestimmt lernen. Auch die Art und Weise (viele lange Bälle und unkontrolliertes Ballwegschlagen) wie in der Frauenklasse gespielt wird, ist noch gewöhnungsbedürftig für uns. Wir sind zufrieden mit dem Auftritt im ersten Spiel, auch wenn ein Punktegewinn heute sicher verdient gewesen wäre, trauern wir nicht, sondern werden die vielen positiven Aspekte herausstreichen.“ – Coach Manfred Feichtinger nach dem Spiel.
Bericht: Manfred Feichtinger
Fotos: Manfred Feichtinger