Die Union Pettenbach Sektion Fussball und der UFC Grünau bilden ab der Saison 2023/24 eine weitreichende Kooperation.
Nach zahlreichen Gesprächen sowie Überlegungen steht nun fest, dass die beiden Almtaler Vereine eine Kooperation eingehen werden. Zum Start wird diese Kooperation, in welcher beide Vereine komplett eigenständig bleiben, in der kommenden Saison Spielgemeinschaften in den Erwachsenenmannschaften sowie der U16 umfassen. „Für uns war es wichtig in dieser Kooperation eigenständig zu bleiben. Die Wertschätzung und die Gespräche auf Augenhöhe zeigten uns, dass dies der richtige Weg ist. Mir persönlich liegt am Herzen das der UFC Grünau eine sportliche Heimat für Jung und Alt bleibt,“ so Obmann Thomas Groschl.
Die Spielgemeinschaften werden nun in der Landesliga WEST, in der 1. Klasse Süd (Aufstieg 1B Pettenbach aus der 2. Klasse 1B) sowie der 2. Klasse Süd inkl. Reserve auf Torjagd gehen. Hiermit wird ein ideales Sprungbrett für Spieler und Nachwuchshoffnungen aus der Almtaler Region geschaffen, sich in den jeweiligen Leistungsstufen zu beweisen. Die Spieler beider Vereine sind damit berechtigt, in allen vier Mannschaften zu spielen und sich somit für höhere Aufgaben zu empfehlen. Dies war auch der wichtigste Beweggrund wie Walter Waldhör, Sportlicher Leiter Union Pettenbach, uns mitteilt: „Es ergeben sich für beide Vereine vor allem im Sportlichen Bereich Synergien. Wir können somit jungen eigenen Nachwuchsspieler unabhängig ihrer Leistungsstärke Perspektiven anbieten und können eventuelle Abgänge eigener Spieler vermeiden. Man kann nun noch genauer auf die jeweiligen Stärken der Spieler eingehen und gezielt aufbauen.“
Der Grünauer Nachwuchsleiter Patrick Bammer ergänzt: “Für mich als NW Trainer war es immer das Wichtigste, die Kinder bestmöglich auszubilden und für den Erwachsenen Fussball vorzubereiten. Mit dieser Lösung möchten wir jeden Jugendlichen die Möglichkeit bieten, lange im Nachwuchs zu spielen und anschließend in vier Unterschiedlichen Leistungsklassen Fuß zu fassen.“
Auch der Pettenbacher Nachwuchsleiter Johannes Jonke kann hier nur beipflichten: “Wir erhoffen uns durch die Kooperation das gerade im Jugendalter die Mannschaftstärken erhalten bleiben bzw. wir für die Region der erste Ansprechpartner sind. Der Jugendfußball gehört vermehrt gestärkt, den dieser bildet die Basis für den Erwachsenenfussball.“