Freitag Abend bei Flutlicht mussten sich im Duell der beiden punktegleichen Mannschaften unsere Ladies mit 1:2 geschlagen geben. Auch wenn das Ergebnis so in Ordnung geht ist es besonders bitter, da alle 3 Tor von Pettenbachs Kickerinnen erzielt wurden.

Heimmannschaft erwischt guten Start

Anders als in allen Partien zuvor, erwischen unsere Ladies einen guten Start in die Partie und können sich in den ersten 20 Minuten 3 gute Chancen erspielen. Ab der 20. Minute übernehmen aber die Gäste das Kommando. Nach 2 Warnschüssen können wir einen Stangler nicht gut verteidigen und den Ball nur mehr ins eigene Tor abfälschen. Viele Aktionen der Gegnerinnen landen im Toraus oder bei Torfrau Eva-Maria Steinhuber. Kurz vor dem Seitenwechsel die nächste unglückliche Aktion. Ein Eckball streift am gesamten Tor vorbei, eine eigene Verteidigerin drückt den Ball unnötiger Weise aber vor der Stange ins Tor. Pausenstand 0:2

Kurzes Aufbäumen reicht nicht mehr

Nach dem Seitenwechsel verflacht die Partie zunehmend. Einen Vorstoß von Julia Berner können die Gäste nur mehr per Foul im Strafraum stoppen. Den fälligen Elfmeter verwandelt Annika Dopona souverän. Leider können unsere Ladies den Druck nach dem Anschlusstreffer nicht mehr erhöhen. So bleibt es eine chancenarme 2. Halbzeit, wo die Gäste nur mehr nach einem Freistoß gefährlich werden. Die Heimischen kommen in der 86. Minute durch Julia Hinterwirth vor das gegnerische Tor. Julia trifft aber das Tor nicht und es bleibt bei der knappen 1:2 Niederlage.

„Heute hat uns der Gegner gut ausgeschaut, kannte unsere Stärken und Schwächen und hat ein gutes Mittel gefunden uns nach einer guten Startphase aus dem Spiel zu nehmen. Leider fehlt aktuell noch die Variabilität in unserem Spiel um auf solche Gegner reagieren zu können, aber daran können wir noch arbeiten. In der zweiten Halbzeit, speziell nach dem Anschlusstreffer hat mir der unbedingte Wille gefehlt, die Partie unbedingt noch drehen zu wollten. Trotzdem können wir mit der aktuellen Spielzeit sehr zufrieden sein.“ – Coach Manfred Feichtinger zufrieden nach dem Spiel