Union Pettenbach
1
Christine Rapberger (31.)
Union Ternberg
3
ROBEX Arena Pettenbach
Ternberg zeigt Schwächen auf!
Im zweiten Testspiel für die Saison 2021/22 trafen unsere Ladies auf Union Ternberg (Frauenklasse OÖ Nord/Ost) die seit diesem Sommer gemeinsam mit Union Waldneukirchen auflaufen. Die routinierten Spielerinnen der Gäste zeigten unseren Yougstars die Grenzen auf.
Zu wenig Aktivität in Halbzeit eins
Unser Mädls waren zu Beginn darauf bedacht Kontrolle über das Spielgerät zu erlangen und vergaßen dabei auf die Aktivität besonders im Spiel ohne Ball. So konnten die routinierten Gästespielerinnen immer wieder gezielte Angriffe vorbereiten und unsere 4er-Kette in Schwierigkeiten bringen. Mit einer Stürmerin die gezielt auf die langen Bälle über unsere Kette wartet, war die neu formierte Abwehrreihe oft überfordert. Genau so entstand auch in Minute 15 das erste Tor der Gäste. Leider schafften unsere Ladies nicht einen Gang höher zu schalten und so musste nach ca. einer halben Stunde auch noch der zweite Gegentreffer hingenommen werden.
Mittels einer schönen Einzelaktion nach einem Doppelpass mit Annika Dopona trifft Christine Rapberger in Minute 31 zum Anschluss. Mit diesem 1:2 ging es auch in die Pause.
Zweiter Durchgang, anderes System
Planmässig stellten unsere Ladies nach dem Seitenwechsel das System um. Mit Libero und einer zweiten Offensivkraft versucht sich das Heimteam nun mehr ins Spiel einzubringen, was leider nur begrenzt funktionierte. Die Abwehr stand etwas stabiler, aber im Spiel nach vorne ging an diesem Freitag-Abend herzlich wenig. Gegen Ende der Partie (71.) und nach zahlreichen Wechsel mussten unsere Ladies sogar noch den dritten Gegentreffer hinnehmen. Endstand 1:3
„Nachdem wir letzte Woche zu nervös bzw. hektisch begonnen hatten, wollten wir heute mir mehr Geduld ins Spiel gehen. Leider sind uns die geplanten Tempowechsel überhaupt nicht gelungen. Trotzdem hatten wir in diesem Spiel viele Chancen etwas zu lernen. Ich hoffe wir können das für die Zukunft mitnehmen. Das junge Team wird immer wieder Höhen und Tiefen erleben, darauf müssen wir uns einstellen. Wir können unsere technischen Defizite nur mit Laufleistung ausgleichen! Jetzt heißt es Mund abputzen, aufstehen und weiter hart arbeiten.“ – Coach Manfred Feichtinger nach dem Spiel.
Bericht: Manfred Feichtinger
Fotos: Manfred Feichtinger